Kommunikation zwischen Mensch und Hund
Ist er aufmerksam, sucht er den Blickkontakt, ist eine Kommunikation auch ohne Worte möglich? Zieht er nicht an der Leine, sondern hat gelernt, dass der Zweibeiner Tempo und Richtung vorgibt. Dies klappt zusammen mit Deinem Hund nur, wenn du, liebe/r Hundebesitzer, ruhig und souverän auftrittst. Nur dann ist es möglich, deinen Hund auch einmal mit in die Stadt zu nehmen und sich zusammen mit ihm zum Beispiel in ein Café zu setzen.
Tipps bei Hindernissen
Beim Gang durch die Stadt wirst du auf natürlich auch auf „Hindernisse“ stoßen, wie zum Beispiel eine Treppe. Sollte diese Treppe schmal sein, sollte dein Hund auf jeden Fall hinter dir gehen. Es gibt einige Hunde, die mir in meiner Praxis als Hundetrainer begegneten, die Probleme mit Treppen hatten. Richtig kompliziert kann es werden, wenn es sich zum Beispiel um Gitterrost-Treppen, Treppen mit rutschigen Belägen oder offene Treppen handelt.
So übst du die Treppensituation mit deinem Hund
Doch bevor du dich zusammen mit deinem Hund in die Stadt begibst und vor unüberwindbaren Hindernissen stehst, ist es sinnvoll mit einfach zu begehenden Treppen zu beginnen, zum Beispiel zuhause, und die Schwierigkeit dann langsam zu steigern. Im Normalfall geht der Hundebesitzer verschiedene Treppen hinauf und hinunter, wobei der Hund willig an lockerer Leine folgen sollte. Vorpreschende Hunde werden gebremst durch ein entsprechendes Einwirken mit dem Körper, denn eine Kommandostruktur innerhalb eines Rudels findet ihren Ursprung sehr häufig durch das Ausnutzen von Körpersignalen.
Setzt du dies richtig um, dann erkennt dein Hund dich auch als Ranghöheren. Du kannst in diese oder andere Übungen auch das Kommando „Zurück“ einbauen. Treppenabsätze kannst du für Pausen oder eine Übung wie „Sitz“ nutzen.
Bei weiteren Fragen zu diesem oder anderen Themen kannst du dich gerne an mich wenden: Ralf Lügger, Telefon 02852/508582 oder 0160/5710898.